TIEFBOHRUNGEN

UNSER LEISTUNGSPORTFOLIO:

Sanierung alter Grubenbauten
- Injektionsarbeiten
- Überfluten
- Entwässerungs- oder Ableitungsbohrungen

Brunnenbohrungen – bis zu 500 mm Durchmesser und bis zu 200 m Tiefe

Ableitungsbohrungen – Ableiten von Grundwasser in alte Grubenbauten

Hydrogeologische Bohrungen

Ingenieurgeologische Bohrungen bis zu 220 mm Durchmesser und bis zu 300 m Tiefe

Erkundungsarbeiten für die Bergbauindustrie

Bohrungen für Brunnen, Wärmepumpen, Messsonden

Brunnenreinigung – Airlift

DIE TIEFBOHRVERFAHREN UND DIE UNTERSCHIEDLICHEN ARTEN VON BOHRUNGEN:

Die von uns hauptsächlich eingesetzten Technologien sind das Rotationskernbohren und das Lufthebeverfahren

DIE EINSATZBEREICHE DES TIEFBOHRENS UND UNTERSCHIEDLICHEN ARTEN VON BOHRUNGEN:

Das Tiefbohren ist ein sich direkt oder indirekt mit vielen anderen Fachgebieten überschneidendes Fachgebiet und daher für ein breites Spektrum technischer Tätigkeiten wichtig und notwendig. Die Hauptaufgabe des Tiefbohrens besteht in dessen Mitwirkung beim Bergbau, und zwar

bei der Erkundung von Mineralvorkommen, wo es die Hauptkomponente des Erkundungsverfahrens darstellt,
und beim eigentlichen Abbau, bei dem die Rohstoffe direkt durch die Bohrung zutage gefördert werden. Die Erdöl-, Erdgas- und zum Teil auch Wassergewinnung sind ohne eine Tiefbohrung undenkbar.

Weitere Bereiche, in denen das Tiefbohren heutzutage weit eingesetzt wird, sind vornehmlich das Bauwesen, wo sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht (Bauwerksgründung, Injektionen, Anker u. dgl.) eine Zunahme von Bohrarbeiten besonders erkennbar ist, sowie die Wasserwirtschaft. In letzter Zeit sind offenbar auch im Energiebereich (Bohrungen für Wärmepumpen und andere) immer mehr Bohrarbeiten erforderlich.

Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser ist bei einer Tiefbohrung extrem groß. Die Bohrung erfolgt meist senkrecht oder in verschiedenen Winkeln zur Gravitationsachse. Die Tiefbohrung wird für folgenden Zweck durchgeführt:

Erkundungsbohrungen: Gewinnung von geologischen und geotechnischen Informationen,
Betriebsbohrung: Schaffung einer Öffnung für bergbauliche, geologische, bauliche und sonstige technische Zwecke.

BASIEREND AUF DIESEN NOTWENDIGKEITEN UNTERSCHEIDET MAN ALSO:

Geologische Erkundungsbohrungen, deren Ziel es ist, geologische und geotechnische Informationen zu gewinnen. Charakteristisch für diese Bohrungen ist, dass sie lediglich zu Erkundungszwecken dienen. Nach deren Abschluss werden sie überflüssig (können sogar schaden) und müssen verschlossen werden. Zu dieser Art von Bohrungen gehören: Kartierungs-, Struktur-, Stütz-, Parameter-, Pionier-, gebietliche Profil-, Such-, Randbohrungen u. dgl., im Bergbau: Such-, Orientierungs-, Verfolgungs-, Lager-, Absicherungs-, Parameter-, Testbohrungen, Bohrungen für geomechanische Zwecke u. dgl.
Betriebstechnische Bohrungen, deren Ziel es ist, Öffnungen zu schaffen, die anschließend einem bestimmten Zweck dienen sollen. Charakteristisch für diese Bohrungen ist, dass sie erst nach Fertigstellung des Bohrlochs zu ihrem Zweck genutzt werden. Zu dieser Art von Bohrungen gehören: im Bergbau: Förder-, Belüftungs-, Gefrier-, Injektions-, Einpress-, Schacht- (Großlochbohrungen), Entwässerungs-, Entgasungs-, Versatz-, Lösch-, Verbindungs-, Rettungs-, Spreng-, Vergasungsbohrungen u. dgl., im Bauwesen: Pfahl-, Mikropfahl-, Überwachungs-, Injektions-, Verbindungs-, Sanierungs-, Ankerbohrungen u. dgl., in der Wasserwirtschaft: Pump-, Beobachtungs-, balneologische Bohrungen, im Energiebereich: Bohrungen für Wärmepumpen, Bohrungen zur Nutzung geothermaler Energie.

IN ABHÄNGIGKEIT VON DER GLIEDERUNG DER BOHRUNGEN, ALSO DEM GEOLOGISCHEN VORHABEN, WERDEN BESTIMMTE KATEGORIEN TECHNISCHER ASPEKTE BEIM BOHREN UNTERSCHIEDEN. DIES SIND INSBESONDERE: